MEHR AUSWAHL, SERVICE UND BERATUNG
Bis zu 350 Fahrräder im Showroom
Wir haben 110 Jahre Erfahrung
Bei uns arbeiten 9 fachkundige Mitarbeiter
Ob mit Auto oder Rad - immer gut erreichbar Wir befinden uns direkt an der Bartenwetzer Brücke, gegenüber der RT Haltestelle. Parkplätze finden Sie direkt vor der Tür oder in der Gerbergasse auf unserem Parkplatz. Ein "Schlauchomat" hält 24/7 einen Ersatzschlauch für Sie bereit.
So finden Sie zu uns
Auf mittlerweile vier Generationen blickt das Zweiradhaus Bischoff zurück. Eröffnet wurde das Fachgeschäft für Fahrräder bereits 1912. Von Anfang an standen dabei kompetenter Service und eine professionelle Beratung im Mittelpunkt. Dabei findet jeder den passenden fahrbaren Untersatz – vom Kinderrad bis zum High-End Mountainbike.
Als "E-Bike Kompetenz-Center" sind wir stolz auf unsere jahrelange Erfahrung rund um Elektro-Fahrrad, Pedelec & Co. Höchste Qualität, beste Beratung und ein erstklassiger Werkstatt-Service - das ist unser Anspruch vor Ort.
- Ergonomie-Anpassung
- Höchste Werkstatt- und Service-Qualität
- E-Bike-Kompetenz-Center
- Parkplatz-Angebot vor Ort
- Probefahrt für einen Kauf ohne Risiko
DIE GESCHICHTE UNSERES ZWEIRADHAUSES
100 Jahre Zweiradhaus Bischoff
1912
Im Mai 1912 eröffnen Christoph Reinemund und seine Frau Dina (geb. Steinbach) das Fahrradhaus Christoph Reinemund. Die Produktpalette reichte damals schon über Fahrräder, Nähmaschinen, Zentrifugen und dazugehörige Zubehörteile. Reparaturen fanden wie auch heute noch in der hauseigenen Werkstatt statt.
1917
Geburt von Tochter Gertrud, die später in die Fußstapfen ihrer Eltern tritt. Sohn Friedel wird später geboren.
1928
Das Fahrradhaus erweitert das Sortiment und nimmt auch Motorräder in die Produktpalette auf. Im Zuge dessen wird das Unternehmen zum zertifizierten Zündapp Händler. Die Zünder-Apparatebau-Gesellschaft m.b.H. (letzte Firma: Zündapp-Werke GmbH) war einer der großen deutschen Motorrad-Hersteller in der Zeit von 1917 bis 1984 und Teil der Nürnberger Motorradindustrie.
1930
Stetig wächst das Unternehmen von Christoph und Dina Reinemund, denn es wird um PKWs für Mietfahrten erweitert. Zu Anfang umfasst die Autoflotte drei Wagen.
1937
Zusätzlich zu Fahrrädern, Motorrädern und PKWs für Mietfahrten kommen noch Omnibusse dazu. Im Zuge dessen werden auch die Geschäftsräume bzw. das Gelände des Fahrradhauses Christoph Reinemund erweitert, indem die Zülch Ölmühle in der Gerbergasse Ecke Schneidegasse als Stellplatz für die Omnibusse gekauft wird. Darüber hinaus erwerben die Eheleute Christoph und Dina Reinemund eine Tankstelle auf der gegenüberliegenden Straßenseite, welche überwiegend der Verantwortung Dinas unterliegt.
1940
Tochter Gertrud heiratet den Kaufmann Hans Bischoff. Gertrud Bischoff (geb. Reinemund) bekommt zwei Söhne. Wolfgang (1941) und Holger Bischoff (1944).
1945
Nach Krieg und Gefangenschaft übernimmt Hans Bischoff mit seiner Frau Gertrud (geb. Reinemund) das Unternehmen. Zum damaligen Zeitpunkt stellt das Unternehmen neben dem Vertrieb von Fahrrädern, Nähmaschinen und Motorrädern auch PKWs für Mietfahrten und Omnibusse bereit und unterhält eine Tankstelle. Als neuer Inhaber des Zweiradbetriebs vergrößert er die Omnibusflotte. Mit der Übernahme des Unternehmens der Schwiegereltern lautet der neue Name des Betriebs Omnibusreisedienst Reinemund und Bischoff.
1953
Erneut wird die Hauptgeschäftsstelle erweitert. Diesmal kommt ein Schaufenster hinzu. Später wird noch der Eingang modernisiert und um ein drittes Schaufenster vergrößert.
1959
Christoph Reinemund, der Gründer des Familienunternehmens stirbt am 17.4.1959
1963
Nach abgeschlossener KfZ-Ausbildung und zweijährigem Wehrdienst arbeitet der jüngste Sohn, Holger Bischoff, mit im Betrieb seiner Eltern. Zu seinen Aufgaben gehören das Omnibusfahren sowie das Reparieren von Fahrrädern und motorisierten Zweirädern.
1969
Die Omnibusse des Unternehmens fahren auf der neueröffneten Stadtbuslinie in Melsungen. Mehr als 100.000 Personen werden durch das Omnibusunternehmen Reinemund und Bischoff auf der Melsunger Stadtbuslinie jährlich befördert. Der Linienverkehr nach Fahrplan besteht nun mehr als ein Jahrzehnt in Melsungen.
1971
Holger Bischoff heiratet Anneliese Bockemühl. Sie bekommen drei Kinder, Tochter Ellen (1972), Sohn Axel (1976) und Sohn Christoph (1982).
1977
Hans und Gertrud Bischoff kaufen die Vorstadt 8 von der Familie Hilgenberg. Das Erdgeschoss wird zum Geschäftsraum umgebaut. So wird der Laden um die letzten zwei Schaufenster komplettiert.
1983
Während Straßenumbauarbeiten werden die Häuser auf der gegenüberliegenden Straßenseite abgerissen. Die Vorstadt wird dadurch zu einer ruhigen Einbahnstraße. So entstehen vor den Geschäftsräumen die ersten Kundenparkplätze.
1985
Holger Bischoff und seine Frau Anneliese (geb. Bockemühl) übernehmen das stetig und vielseitig gewachsene Unternehmen in der dritten Generation. Fahrräder werdenwie bereits 1912 zu einem der wichtigsten Schwerpunkte im Betrieb. Namhafte Marken und neue Modelle bereichern das Sortiment. Die Geschäftsräume werden ebenfalls vergrößert und die PKW Garagen werden zu einer neuen Fahrradwerkstatt umgebaut. Ein weiteres Mal ändert sich der Name des Unternehmens und unter der Leitung von Holger und Anneliese Bischoff wird es zum Zweiradhaus Bischoff. Der Omnibusreisedienst wird von Hans und Gertrud Bischoff weitergeführt und geht später an den ältesten Sohn Wolfang über. Allmählich werden der Omnibusreisedienst und das Fahrradhaus zwei eigenständige Unternehmen.
1994
Das Zweiradhaus Bischoff wird zum zertifizierten ZEG-Mitglied. (Zweirad Experten Gruppe)
1995
Nach Beendigung seiner Schulzeit, dem Abschluss einer ersten Berufsausbildung zum Industriekaufmann bei der Firma B.Braun mit Auszeichnung und der Wehrdienstzeit beginnt Axel Bischoff eine zweite Ausbildung zum Zweiradmechaniker in Göttingen, welche er 1999 erneut mit Auszeichnung abschließt.
1999
Im Anschluss arbeitet Axel zusammen mit seinen Eltern im Betrieb. Mit der Teilnahme am praktischen Leistungswettbewerb der Handwerksjugend und dem Erreichen des 1. Platzes bei der Handwerkskammer Hildesheim wird er in das Begabten-Förderprogramm „Berufliche Bildung“ aufgenommen. Schon ein Jahr später wird Axel zur Vorbereitung der Meisterprüfung des Zweiradmechanikers zugelassen.
2000/2001
Ab Anfang 2000 findet die größte Umbaumaßnahme in der Unternehmensgeschichte statt. Der komplette Laden wird entkernt. Die Werkstatt wird vergrößert und bekommt einen neuen Standort innerhalb des Ladens. Axel und Holger Bischoff haben nun jeweils einen eigenen Arbeitsplatz in der modernisierten und den neusten Standards entsprechenden Werkstatt. Das Büro weicht zugunsten einer größeren Verkaufsfläche in einen neuen Anbau. Eine neue Ladeneinrichtung in zarten Pastelltönen schafft Struktur und Übersicht über das stets größer werdende Sortiment.
2001
Im März schließt Axel die Meisterschule mit Auszeichnung ab und darf in Zukunft im elterlichen Betrieb junge Menschen zum Zweiradmechaniker ausbilden.
2004
3 jährige Erfahrung als Rennmechaniker beim Team Comnet Senges und Regiostrom Senges
2005
Zusätzlich zur Meisterprüfung absolviert Axel den Abschluss zum Betriebwirt der HWK in Frankfurt/M. ebenfalls mit Auszeichnung.
2010
Seit Anfang des Jahres ist Axel Bischoff in der vierten Generation Inhaber des Zweiradhauses Bischoff. Zusammen mit seinen Eltern führte er schon zwei Auszubildende in den Beruf des Zweiradmechanikers. Nils Wolf ist der erste Auszubildende des Zweiradhauses Bischoff gewesen und blieb nach seiner Ausbildung dem Betrieb erhalten.
2011
Im Januar stirbt Gertrud Bischoff mit 93 Jahren. Sie war mehr als 60 Jahre die Seele des Unternehmens.
Stetiger Wandel prägt den Betrieb seit nunmehr 100 Jahren. Um das neue E-Bike Kompetenzcenter verwirklichen zu können, kauft Axel Bischoff die anliegende ehemalige Sparda – Bank in der Vorstadt 4 und erweitert die Geschäftsräume um das Erdgeschoss. In naturgetreuer Atmosphäre gestaltet das Team des Zweiradhauses Bischoff die neuen Präsentationsflächen für den neuen Trend der Elektrofahrräder und Pedelecs.
2012
Im Mai 2012 feiert das Zweiradhaus Bischoff 100 jähriges Bestehen.
Ein starker Partner, auch für unsere Kunden!
Mit einem breiten Produktsortiment und erfolgreichen Eigenmarken gehören wir der ZEG, der Zweirad-Einkaufsgenossenschaft eG, in Köln an. Als Mitglied dieses europaweit größten Netzwerks von rund 1.000 unabhängigen Fahrrad-Fachhändlern bieten wir unseren Kunden höchste Qualität zum bestmöglichen Preis. Im Verbund der ZEG haben wir die Möglichkeit, exklusive Eigenmarken wie BULLS oder PEGASUS neben Top-Modellen anderer renommierter Hersteller zu verkaufen. Durch diese Partnerschaft können wir unseren Kunden bei Fahrrädern sowie bei Ersatzteilen und Zubehör ein ganz besonderes Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten.